GESAMTKONZEPT   Tanzpädagogik
                

Berufsbegleitende Fort- und Ausbildung für den Bereich Tanzkultur

Das
berufsbegleitende Fort- und Ausbildungskonzept
"Gesamtkonzept Tanzpädagogik" besteht aus drei aufeinander aufbauenden Stufen mit folgenden Abschlüssen:     
       
Stufe I: Tanzleiterin/Tanzleiter für Tanzkultur
Stufe II: Tanzpädagogin/Tanzpädagoge für Tanzkultur
Stufe III:   Diplom-Tanzpädagogin/Diplom-Tanzpädagoge für Tanzkultur
    
Zeitrahmen
  Die Ausbildungszeit für alle drei Stufen beträgt insgesamt ca. 4 Jahre:
- ca. 1 1/2 Jahre für die erste Ausbildungsstufe
- ca. 2 Jahre für die zweite Ausbildungsstufe
- ca. 1/2 Jahr für die dritte Ausbildungsstufe

Zielgruppen
Stufe I:
 
  An Tanzpädagogik interessierte
- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der kulturellen Kinder- und Jugendbildung
  (z.B. in Vereinen, sozialen Einrichtungen, VHS u.ä.)
- Lehrerinnen und Lehrer

Stufe II und Stufe III:  
- Tanzerfahrene Pädagoginnen und Pädagogen
- Tänzerinnen und Tänzer

Ziel der Ausbildung
Erwerb grundlegender theoretischer und praktischer Kenntnisse zum Aufbau der Lehrkompetenz in der pädagogischen Breitenarbeit im Tanz ("Tanzkultur") für alle Altersgruppen und Tanzrichtungen mit dem  Schwerpunkt "Tanz für Kinder und Jugendliche".

Durchgehendes Prinzip für das gesamte Angebot:
  • jegliche Theorie ist praxisgeleitet und wird aus der Praxis entwickelt
  • ebenso wird jegliche Praxis theoretisch fundiert aufbereitet
Inhalte der einzelnen Ausbildungsstufen:
Grundlagen, Stufenspezifika, Didaktik/Methodik und Fachtheorie

Durchführung
Das Gesamtkonzept Tanzpädagogik wird durchgeführt nach den Richtlinien des BEIRAT TANZ/ Sektion "Darstellende Kunst und Tanz" Deutscher Kulturrat.

Stufe I: Tanzleiter/in für Tanzkultur
  Deutscher Bundesverband Tanz und seine Mitglieder:
- Landesverbände
- Universitäten
- Institutionen
Stufe II und III:
  Tanzpädagoge/in für Tanzkultur bzw. Diplom-Tanzpädagoge/in für Tanzkultur
- Deutscher Bundesverband Tanz
- Deutscher Ballettrat/Deutscher Tanzrat.
                                ______________________________


Berufsbegleitende Ausbildung zur
Tanzleiterin/ Tanzleiter für Tanzkultur  (Stufe I)



Zeitrahmen:
ca. 1 ½ Jahre

Die Stufe I umfasst 150 Ausbildungsstunden, verteilt auf 10 Wochenendtermine, ergänzt um einen Orientierungstag sowie ein gesondertes Prüfungswochenende.
Der Orientierungstag dient dem
gegenseitigen kennen Lernen, der Vorstellung der Lerninhalte, der Eignung zur Tanzleiterin/-leiter, sowie der Klärung offener Fragen.


Zulassungsvoraussetzungen:

Die  im Folgenden aufgeführten Bedingungen sind Voraussetzung, um für die I. Ausbildungsstufe des „Gesamtkonzept Tanzpädagogik“ zugelassen zu werden:
  • Mindestalter: 18 Jahre
  • Tanzerfahrung, zu belegen durch Nachweis der Teilnahme an Lehrgängen, Kursen u.ä. in wenigstens drei unterschiedlichen Tanzbereichen.
  • Nachweis einer mindestens ein-jährigen aktiven Mitarbeit in einer Tanzgruppe.
  • Die entsprechenden Nachweise müssen bei der Anmeldung zu dem verpflichtenden Orientierungswochenende vorgelegt werden.
Zusätzlich:
  • erfolgreiche Teilnahme am Orientierungslehrgang zu Beginn der Ausbildung
  • es muss eine Tanzgruppe für die anfallenden Hausaufgaben nachgewiesen werden
  • Mitgliedschaft im Hamburger Landesverband Tanz

Informationen und Anmeldung über:
Kontakt@HLTanz.de



Die Kosten

für die gesamte Ausbildung erfragen Sie  bitte bei: DieterKnodel@HLTanz.de



Die Referenten

Dieter Knodel (Leitung)

ist ausgebildeter Tanzpädagoge mit Dozententätigkeit an der Lola Rogge Schule Hamburg, im Fach Folklore- und Gemeinschaftstänze.

Eine weitere Lehrtätigkeit übt er an der Ev. Fachschule für Sozialpädagogik
„Alten Eichen“ in Hamburg aus, im Fach Kreatives Gestalten/Spiel.

Er ist Leiter der Folkloregruppe „Zugvogel“ im TuS Berne, Hamburg.

Brigitte Jacobsen

hat ihre Ausbildung zur Tanzpädagogin an der Akademie Remscheid in Nordrhein-Westfalen absolviert.

Sie verfügt über langjährige Unterrichts-erfahrungen, ihre Schwerpunkte liegen im Klassischen Tanz/Ballett, Modern Dance und Körperbildung mit Kindern und Jugendlichen.

Als Sozial- und Heilpädagogin bringt sie ihre Erfahrungen im Bereich der Kindesentwicklung und Psychomotorik in die tänzerische Arbeit mit ein.


und Gastdozenten